Dennis Buchner: Mein Wahlkreis – Filmstadt Weißensee

Ein neuer Beitrag aus dem Blog „Mein Wahlkreis“ unseres Abgeordneten Dennis Buchner:

Der Glanz der goldenen Zwanziger fiel in einem ganz besonderen Licht auf Weißensee. Mittlerweile erinnern nur noch vereinzelte Stellen an diese Zeit. Aber zwischen 1913 und 1928 war Weißensee noch eine eigenständige Stadt und Drehort für zahlreiche Filme. Der wohl bekannteste davon ist „Das Cabinet des Dr. Caligari“ aus dem Jahr 1920. Dieser gilt als Meilenstein der Filmgeschichte und ist Namenspate für den Caligariplatz an der Weißenseer Spitze. Er verkörpert zugleich die Blütezeit der Filmstadt Weißensee. Waren es doch besonders die Stummfilme, die hier gedreht und auch gezeigt wurden. Zahlreiche große Filmpaläste dienten als Premierenkinos. Allein sieben davon befanden sich rund um den Antonplatz. Stars wie Marlene Dietrich drehten in der Filmstadt Weißensee.

Dennis Buchner: Mein Wahlkreis – Spielplatzsituation in Weißensee

Ein neuer Beitrag aus dem Blog „Mein Wahlkreis“ unseres Abgeordneten Dennis Buchner:

Letztes Jahr im Sommer erreichte die Spielplatzsituation einen traurigen Höhepunkt. Nahezu jeder Spielplatz am und um den Weißen See war vollständig oder teilweise gesperrt. Eine Situation die selbst das Satiremagazin Extra 3 in seinem „realen Irrsinn“ aufgriff. Völlig verständlich erregte diese Situation in Weißensee und darüber hinaus Aufmerksamkeit. Und so gern ich genauso wie viele Eltern diese Situation sofort geändert hätte, so sehr musste ich einsehen, dass es nicht nur an den zuständigen Stellen im Bezirk liegt.

Es fehlte auch Geld.
Bisher gab es jährlich 10 Millionen Euro, um in ganz Berlin Kitas und Spielplätze zu sanieren, von Seiten des Landes. Weitere Mittel können aus den Bezirkshaushalten dazu kommen.
Gemeinsam mit meinem Kollegen Tino Schopf habe ich erfolgreich in den Haushaltsberatungen durchgesetzt, dass es 2018 und 2019 jeweils 6 Millionen Euro zusätzlich gibt, die ausschließlich für die Spielplatzsanierung dienen. Mindestens 1,2 Millionen Euro können somit in 2018 und 2019 zusätzlich in Pankow ausgegeben werden.