Mehr Verkehrssicherheit in der Albertinenstraße und Parkstraße

Die Bezirksverordnetenversammlung Pankow hat einen Antrag der SPD-Fraktion und einen von der SPD-Fraktion mitgezeichneten CDU-Antrag beschlossen, die konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit rund um die Stephanus-Stiftung in Weißensee vorsehen. Ziel ist es, die Mobilität für Menschen mit Behinderungen sowie den reibungslosen Verkehrsfluss rund um das Stiftungsgelände zu erhöhen.

In der Albertinenstraße soll durch eine Anpassung der Autoparkordnung sichergestellt werden, dass alle Fahrzeuge (insbesondere Behindertenfahrdienste, die die Stephanus-Stiftung ansteuern) in regelmäßigen Abständen Ausweichflächen auf dem Parkstreifen nutzen können. Besonders wichtig ist die Aufhebung von Parkplätzen gegenüber der Ausfahrt des Geländes der Stephanus-Stiftung, um den von dort kommenden Fahrzeugen ein gefahrloses Einbiegen zu ermöglichen.

Zudem wird das Bezirksamt ersucht, an der Ausfahrt der Stephanus-Stiftung in der Parkstraße zeitlich begrenzte Behindertenstellplätze einzurichten. Darüber hinaus soll untersucht werden, wie eine sichere Überquerung der Parkstraße auf Höhe der Stepahnus-Grundschule gewährleistet werden kann.

Der SPD-Bezirksverordnete Henrik Hornecker erklärt hierzu: „Die Stephanus-Stiftung leistet wichtige soziale Arbeit in der Inklusion, sie betreibt eine Grundschule und ein Altersheim. Es ist daher sehr wichtig, dass die Stephanus-Stiftung für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und Fahrdienste gut zu erreichen ist. Die jetzt beschlossenen Anträge verbessern die Erreichbarkeit der Stephanus-Stiftung und machen die Anfahrt sicherer.“

Georg Heyn, Vorsitzender der SPD Weißensee, äußert sich ebenfalls positiven Beschlüssen der Bezirksverordnetenversammlung: „Mit konkreten Maßnahmen wird zukünftig die Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit rund um das Gelände der Stephanus-Stiftung verbessert. Hiervon profitieren nicht nur die Menschen aus den Einrichtungen der Stephanus-Stiftung, sondern auch die Anwohnerinnen und Anwohner. Bereits zwei normale PKW können es in der Albertinenstraße schwer haben, aneinander vorbeizukommen. Das wird sich durch den Antrag der SPD ändern.“