Henrik Hornecker: Querungssicherheit an der Haltestelle Albertinenstraße gewährleisten!
Unser SPD-Bezirksverordneter für Weißensee, Henrik Hornecker, informiert:
Seit Monaten ist die Umgestaltung der Tramhaltestelle Albertinenstraße abgeschlossen. Bei den Bauarbeiten wurde nicht nur die Haltestelle als Ganzes verlängert, sondern auch die Aufstellflächen an der Ampel wurden verbreitert. Damit gibt es dort nun mehr Platz für wartende Personen. Die BVG hat mit dieser Maßnahme auf einen Antrag unserer SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow reagiert.
Besonders für Schulkinder war es an dieser Ampel zuvor gefährlich gewesen. Denn auf den schmaleren Aufstellflächen herrschte vor dem Umbau zu Stoßzeiten häufig großes Gedränge, aus dem ein Kind leicht auf die Fahrbahn oder auf die Schienen hätte stolpern können.
Die verbreiterten Aufstellflächen, die das Gedränge entzerren sollen, sind allerdings immer noch zur Hälfte abgesperrt, obwohl die Bauarbeiten mittlerweile schon lange vorbei sind. Der Grund scheint zu sein, dass die Fahrbahnmarkierungen noch nicht richtig angepasst wurden.
Am anderen Ende der Haltestelle dürfen im Bereich der Haltestellenzugänge außerdem immer noch Autos auf Seiten der Bürgersteige parken und tun das natürlich auch. Menschen, die dort die Straße überqueren wollen, um zur Haltestelle zu gelangen, haben das Nachsehen. Sie müssen sich zwischen den parkenden Autos durchquetschen. Kinder haben dabei noch einen zusätzlichen Nachteil, weil sie über die parkenden Autos schlechter hinwegsehen können und auch vom fließenden Verkehr schlecht gesehen werden. Menschen mit Gehbehinderung haben es ebenfalls schwer, weil es für sie nicht leicht oder sogar nicht möglich ist, zwischen zwei engparkenden Autos durch zu kommen.
Um diese Missstände zu beseitigen, hat unsere SPD-Fraktion in der BVV Pankow nun zusammen mit der CDU-Fraktion einen Antrag in die BVV eingebracht, der letzten Mittwoch beschlossen. Der Antrag fordert das Bezirksamt auf, die Fahrbahnmarkierungen an der Ampel an die Breite der Aufstellflächen anzupassen und das Parken im Bereich der Haltestellenzugänge am anderen Ende der Haltestelle zu untersagen.
Wir bleiben an der Sache dran, bis diese Maßnahmen umgesetzt wurden.