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Großes Interesse beim Tag der offenen Tür im AWO Refugium Buch

Beim heutigen Tag der offenen Tür im AWO Refugium Buch, bei dem Interessierte einen Einblick in die neue Unterkunft für Flüchtlinge bekommen können, herrschte sehr großes Interesse. Die neue Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Menschen wird derzeit in Berlin-Buch gebaut und Bürgerinnen und Bürger hatten die Möglichkeit sich die Räumlichkeiten anzuschauen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO führten die Besucher durch einen Teil der neuen Gemeinschaftsunterkunft beantworteten viele, viele Fragen.

Manfred Nowack, Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Mitte, bedankte sich besonders bei den vielen Unterstützerinnen und Unterstützern im direkten Umfeld in Buch und auch bei der Politik. Neben dem Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD) ergriffen auch Eberhard Diepgen (CDU) und Ingrid Stahmer (SPD) vom Berliner Beirat für Flüchtlinge das Wort und machten auf die Notwendigkeiten und auch auf die Probleme bei der Unterbringung von Flüchtlingen aufmerksam und betonten, wie wichtig es ist, das alle gemeinsam für Menschen in Not einstehen. Im Vorfeld des Baus der Unterkunft in Buch gab es viele Diskussionen zu dem Standort. Umso wichtiger ist es, dass durch Information und Transparenz vor Ort die vielen Fragen beantwortet und Befürchtungen begegnet werden und sich die Anwohnerinnen und Anwohner auch ein eignes Bild machen können.

Im AWO Refugium Buch werden rund 480 Menschen wohnen. Es sind Familien, die Schutz suchen. Sie stammen aus Syrien, Tschetschenien, Afghanistan, Iran, Irak, Ägypten, Eritrea, Somalia und weiteren Ländern. Betreut und versorgt werden sie von einem multikulturellen Team bestehend aus 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO Mitte. Die AWO Mitte ist auch in der Flüchtlingsarbeit ein erfahrener Wohlfahrtsverband und betreibt und betreut Flüchtlingsunterkünfte in Berlin seit 1995.

Quelle: www.klaus-mindrup.de
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